Merbitz befindet sich oberhalb des Zschoner Grundes und wurde 1332 erstmals als Merenwicz urkundlich erwähnt.
Besiedelt jedoch wurde das Dorf mutmaßlich schon vor dem 11. Jahrhundert durch Sorben. Im Jahr 1857 schlossen
sich die Dörfer (Merbitz, Leuteritz, Brabschütz, Mobschatz, Podemus und Rennersdorf) zur einer Schulgemeinschaft
zusammen. 1950 wurde Merbitz nach Brabschütz eingemeindet und gehört seit kurz vor der Jahrtausendwende als
Gemeinde Mobschatz zu Dresden.
Einer der ältesten Bauernweinberge im dresdener Raum ist heute immer noch erhalten. Unter dem Namen „Merbitzer
Bauernberge“ werden die Weine durch die Meißner Winzergenossenschaft vertrieben. Empfehlenswert ist auch ein
Ausflug zum St. Urban-Denkmal. Das Denkmal ist gut über die zahlreichen Wanderwege erreichbar, welche durch
unseren Heimatverein gepflegt, gewartet und ausgebaut werden. Einmal im Jahr, im Oktober, gedenken die Merbitzer
und zahlreiche Besucher mit dem „Urbansfest“ dem heiligen Urban von Langres – dem Schutzpatron der Winzer.